Stand: 04.01.2024
Medienkultur- und Kunsttheorien
- Hochschule:
- Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz (UFG Linz)
Linz, Oberösterreich - Studienart:
- Masterstudium
- Studienkennzahl:
- 066/772
- Mindeststudiendauer:
- 4 Semester
- ECTS:
- 120
- Studiengang:
- Link zum Studienganghttps://kunstuni-linz.at/?id=1738
- Studienplan:
- Link zum Studienplanhttps://mkkt.ufg.at/studieren-2/studienplan/
- Anmeldefrist:
Vereinbarung eines Termins für ein Zulassungsgespräch am
- 27.6.2022 und
- 29.6.2022
- Voraussetzungen:
- Gebühr:
- € 22,70 ÖH-Beitrag plus gegebenenfalls anfallende Studiengebühren im Umfang von €363,36 bzw. €726,72
- Studieninhalt:
- In MKKT gibt es drei unterschiedliche Grundmodule. Die Theorieveranstaltungen sind diesen Grundmodulen zugeordnet.
- Erstes Modul: Transdisziplinarität: Das Modul vermittelt den Studierenden Kenntnisse und Fähigkeiten in disziplinübergreifendem Arbeiten. Die Studierenden erlernen Arbeitsverfahren und Argumentationsstrategien der Kunst- und Kulturwissenschaften sowie der Gender Studies. Lehrinhalte sind: Ästhetik, Diskurstheorie, Gender- und Differenztheorien, Philosophie, Postkoloniale Theorien, Psychoanalyse.
- Zweitens Modul: Geschichte und Analyse der Medienkultur und Kunst: Die Studierenden erwerben theoretische und methodische Kompetenzen in Medienwissenschaft. Sie erlernen Verfahren der Medienanalyse und bearbeiten systematische Fragestellungen der populären Medienkultur, der Medienkunst und der Netzkultur. Lehrinhalte sind: Historiografie, Technik und Ästhetik analoger und digitaler Medien, Foto-, Film- und Fernsehtheorien, Theorien der Interaktivität und der medialen Kommunikation, Netztheorien, Wahrnehmungstheorien.
- Drittes Modul: Kulturelle Ordnungen, Praktiken und Apparate: Dieses Modul vermittelt den Studierenden die Fähigkeit der Analyse kultur- und mediengeschichtlicher Dispositive, Wissensformationen und ihrer Institutionen, Instrumente, Praktiken und Strategien. Kulturelle Ordnungen werden als diskursive oder symbolische Konstruktionen von Wirklichkeit verstanden, die historisch spezifischen Mechanismen der Produktion und Reproduktion unterliegen. Lehrinhalte sind: Theorien der Performativität und der Repräsentation, Wissensformationen, Machtdispositive und Herrschaftstechniken, Biopolitik, Selbsttechniken.
- Vertiefende Veranstaltungen vermitteln den Studierenden Grund- bzw. ergänzende Kenntnisse in medien-, kunst- und kulturwissenschaftlichen Forschungsgebieten. Die Studierenden werden befähigt, selbstständig oder in Gruppen ein wissenschaftlich-künstlerisches Projekt zu entwerfen, zu planen und durchzuführen und/oder eine wissenschaftliche Untersuchung zu konzipieren und zu realisieren.
- Das Projektmodul eröffnet den Studierenden die Möglichkeit, die künstlerische Auseinandersetzung und Projektarbeit in einem der Masterstudien (Zeitbasierte Medien, Visuelle Kommunikation, Interface Cultures und Urbanistik) zu erproben.
- Die Wahl- und Pflichtfächer bestehen aus Freien Wahlfächern (min. 13 ECTS) und dem Pflichtfach „Englisch für Präsentation und Publikation“ bzw. „Discussing Media Art“ (2 ECTS). Die Freien Wahlfächer ermöglichen den Studierenden sowohl an universitätsinternen als auch an externen Veranstaltungen und/oder Projekten zu partizipieren und darüber einen Leistungsnachweis zu erwerben.
- Studienvertretung:
- Weiterführende Tags:
- Farben:
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